Bildung die gelingt.

Und Menschen wie Organisationen weiterbringt.

Innovativ und effizient in der Aus- und Weiterbildung

Traditionelle Lehr-Lern-Settings kommen in der „neuen Arbeitswelt“ zunehmend an ihre Grenzen: Sie fokussieren viel zu oft auf schnell veraltendes Wissen statt auf die Entwicklung von (individuellen) Kompetenzzielen und selbstorganisiertem, kreativem Handeln.

Oder die Aus- und Weiterbildung in der Organisation lässt enormes Entwicklungs-Potential auf der Strecke, weil Strukturen und Prozesse zu kompliziert, zu starr, zu kosten- oder zu zeitintensiv sind. Beide Faktoren sorgen dafür, dass Aus– und Weiterbilder:innen wie Lernende Mitarbeitende frustriert sind. Und keinen guten Beitrag zum großen Ganzen leisten können.

Zukunftsgerichtete, effiziente Aus- und Weiterbildung geschieht direkt bei der Bewältigung von realen Herausforderungen am Arbeitsplatz. Es vermittelt Kompetenzen, nutzt vorhandene Synergien in der Organisation und wird so von der erlebten Zusatzbelastung zum Gestalter von Innovation und Effizienz im Unternehmen. Sie brauchen Ideen für Ihre Aus- und Weiterbildung? Wir freuen uns auf Sie.

Auf dem Weg zur Lernenden Organisation

New work braucht new learning! Wir begleiten Sie dabei, Ihre Organisation und die Menschen in der Organisation fit für die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Arbeitswelt zu machen. 

Wir entwickeln mit Ihnen zusammen die für Ihre Organisation passenden Strategien und Konzepte zur Gestaltung individueller und organisationaler Lernprozesse und unterstützen Sie bei deren operativen Umsetzung. 

Dabei setzen wir auf ein agiles und partizipatives Vorgehen in iterativen Schritten und sorgen so für passende Lösungen und schnell sichtbare Entwicklungserfolge. 

Lernprozessbegleitung

Die Lernprozessbegleitung ist ein Instrument um Kompetenzentwicklung in der Arbeit strukturiert zu unterstützen. Ihr Herzstück sind Gespräche, die den Fokus auf die Ermöglichung von arbeitsintegriertem, entdeckendem Lernen legen. Dabei steht insbesondere die Erarbeitung von Lernanliegen und Lernwegen im Fokus sowie die Reflexion der dabei gemachten Erfahrungen. Wir haben die Lernprozessbegleitung seit über 30 Jahren kontinuierlich in der beruflichen Aus- und Weiterbildung weiterentwickelt und qualifizieren Lernbegleiter:innen in unseren offenen Seminaren und in Inhouse-Schulungen. Wir beraten zur Implementierung der Lernbegleitung und der für sie förderlichen Lernkultur. Sprechen Sie uns an!

Expertise mit Fokus auf Praxistransfer

„Die GAB hat uns in der Konzeptionierung sowie Umsetzung eines nachhaltigen Trainingsprogramms für unsere Ausbilder:innen unterstützt, um die Ausbildung in Richtung Lernprozessbegleitung zu transformieren und moderne Lernkonzepte zu integrieren. Die GAB begleitet unsere Ausbilder:innen im Rollenwechsel hin zu Lernbegleiter:innen. Die Expertise der GAB für eine kompetenzorientierte Ausbildung sowie der starke Fokus auf den Praxistransfer eingebettet in einem nachhaltigen didaktischen Konzept, haben uns überzeugt.“
 

Kathrin Benzing, Aesculap AG, Leiterin Ausbildung Deutschland

Kleine Schritte, große Wirkung –
Arbeiten wir zusammen!

GAB Sprint

Impulse, Inspiration und Lösungsideen zu Ihren aktuellen Fragestellungen in kompakter Form! In einem 90-minütigen Online-Brainstorming bringen 2 GAB-Beraterinnen Ihre Expertise und Erfahrungen zu Ihren Fragestellungen rund um Lernende Organisation, Kompetenzentwicklung, agiles und selbstorganisiertes Lernen, moderne Aus- und Weiterbildung, innovative Lernformate und Co ein.

Explorationsworkshop

Ansatzpunkte für Veränderung und Entwicklung identifizieren! Im Rahmen eines eintägigen Explorations- Workshops und eines vorbereitendem zweistündigen Online Kick-offs explorieren wir mit den wichtigen Stakeholdern aus Ihrer Organisation die aktuelle Situation Ihrer Aus- oder Weiterbildungsaktivitäten und beleuchten Entwicklungsfelder und -perspektiven. Das Ergebnis: Eine Veränderungs- bzw. Entwicklungsagenda für ihre Personalentwicklung.

Woran wir mit unseren Kund:innen oft arbeiten

Veränderungsprozesse gleichen Expeditionen ins Unbekannte und es lohnt sich, sie auch bewusst so zu gestalten. Eine Expedition braucht eine gute gemeinsame (Entwicklungs-)frage mit der man sich auf den Weg macht. Zu dieser Frage gestalten wir ein experimentierendes, ausprobierendes Vorgehen, das es ermöglicht in einem interaktiven Prozess erste Umsetzungserfahrungen zu sammeln, zu reflektieren, was gut funktioniert und der gemeinsamen (Entwicklungs-)frage dient, und was verworfen werden muss. So gelingt mehr von dem zu tun, was die Organisation weiterentwickelt und weniger von dem, was dem Entwicklungsziel im Weg steht. 

Beispielhaft sieht das so aus:
Regionale Expeditionsteams aus Ausbilderinnen und Ausbildern definierten zusammen mit der Ausbildungsleitung ihr eigenes Innovationsprojekt zur „Ausbildung der Zukunft“. Die Arbeit an den vielfältigen Projekten wurde durch fest definierte Treffen im gesamten Expeditionsteam sowie in kleineren thematischen Gruppen begleitet und vorangetrieben. Im Verlauf der Expedition gelang es aus allen Innovationsprojekten handfeste Veränderungsansätze für die „Ausbildung der Zukunft“ zu generieren. Vorteil dieser Ansätze ist, dass sie im Rahmen der Expedition für die Praxis entwickeln und in einem Pilot erprobt und evaluiert wurden. Damit waren sie direkt übertragbar auf die gesamte Organisation. 

Hier gehts zum Whitepaper dazu 

Startpunkt des Projektes: Eine Qualifizierung der  Ausbildungsverantwortlichen im Unternehmen, damit sie Impulse bekommen und danach die Ausbildung modernisieren können 

In der Praxis sieht das so aus: Wir haben mit den Ausbildungsverantwortlichen gemeinsam nach dem Motto „Praxis vor Theorie“ den Veränderungsprozess „McCompetence“ gestartet: Im Rahmen von fünf mal zwei Workshoptagen, sieben Projekten und einer Dauer von 18 Monaten wurde dabei Schritt für Schritt vom Kleinen ins Große arbeitend das Gesamtkonzept der Ausbildung bei McDonald’s unter dem Motto „Vom Unterweiser zum Lernbegleiter“ modernisiert. An der Bewältigung dieser Herausforderung haben sich die Ausbildungsverantwortlichen persönlich weiterentwickelt und jene Kompetenzen entwickelt, die sie für die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Ausbildungswelt brauchen – nach dem Motto „Praxis vor Theorie“. 

Startpunkt des Projektes: Wie sehen Qualifizierungsformate aus, die einerseits die Standards und Struktur von formalisierten Schulungsangeboten mit den Vorteilen selbstorganisierter, kompetenzorientierter Lernformate verbinden? 

In der Praxis sah das so aus: Für die Qualifizierung zur individuellen Lernbegleitung für die Bundesagentur für Arbeit haben wir ein Blended-Learning Format entwickelt, das „so viel Struktur wie nötig und so viel Freiraum wie möglich“ bietet und praxisnahe, kompetenzorientierte, individualisierbare Lernwege ermöglicht. 

Hier geht es zum Whitepaper dazu 

Die Lernprozessbegleitung ist ein Instrument um Kompetenzentwicklung in der Arbeit strukturiert zu unterstützen. Ihr Herzstück sind Gespräche, die den Fokus auf die Ermöglichung von arbeitsintegriertem, entdeckendem Lernen legen. Dabei steht insbesondere die Erarbeitung von Lernanliegen und Lernwegen im Fokus sowie die Reflexion der dabei gemachten Erfahrungen. Wir haben die Lernprozessbegleitung seit über 30 Jahren kontinuierlich in der beruflichen Aus- und Weiterbildung weiterentwickelt und qualifizieren Lernbegleiter:innen in unseren offenen Seminaren und in Inhouse-Schulungen. Wir beraten zur Implementierung der Lernbegleitung und der für sie förderlichen Lernkultur. Der Lernansatz der Lernprozessbegleitung findet sich in allen unseren Lernangeboten wieder.  

Fragen Sie uns gerne nach Referenzprojekten!

Wir gestalten Lernreisen für haupt- und nebenamtliche Ausbilder:innen sowie interne Trainer:innen, welche die Teilnehmenden dazu einladen erstmal selbst auf Entdeckungsreise und Erkundungstour zu gehen und  sich somit selbst nochmal als Lernende zu erleben. Das passiert direkt ausgerichtet an dem Ziel, das mit der Maßnahme erreicht werden soll.  

Das heißt konkret: Sollen Ausbilder:innen qualifiziert werden Lernen in der Echtarbeit umzusetzen, wird die Lernreise eine sein, die sie dazu befähigt genau dies zu tun. Dreh- und Angelpunkt sind dabei Praxisprojekte, mit denen die Lernenden direkt ins Tun kommen und mit denen sie gleichzeitig zu der Weiterentwicklung der Organisation beitragen. Fragen Sie uns gerne nach detaillierten Referenzen!

Ein selbstorganisierter Lernprozess für Aus- und Weiterbilder:innen, um die Kompetenz zu entwickeln, selbstorganisierte Lernprozesse für Teilnehmende zu gestalten: Was kompliziert klingt macht in der Praxis Sinn und bringt für alle Beteiligten großen Mehrwehrt. Für die internen Aus- und Weiterbilder:innen gestalten wir den selbstorganisierten Lernprozess so, dass die Elemente  

  • (1) Alleine-Lernen,  
  • (2) Gruppenlernen,  
  • (3) Digital unterstütztes Lernen und  
  • (4) Lernbegleitung  

erlebbar werden und sich der Mehrwert der einzelnen Elemente erschließt. Unterstützt durch Selbstlernaufgaben werden sie aktiv und konzipieren einen selbstorganisierten Lernprozess für Ihre Lernenden. Ein Austausch zu den entwickelten Formaten erfolgt synchron in Gruppenlernveranstaltungen und asynchron über Chats und Foren auf der Lernplattform. 

In der Praxis sieht das so aus: Bei einem Kunden aus der öffentlichen Verwaltung wird dieses Format nicht nur zur Qualifizierung der Ausbilder:innen eingesetzt, sondern es bildet die Grundlage um ein gemeinsames Lernverständnis für selbstorganisiertes Lernen für das Unternehmen zu entwickeln. Die Erfahrungen der Teilnehmenden werden hierfür intensiv reflektiert und die Teilnehmenden entwickeln am Ende ihres Lernprozesses eine Vision zum selbstorganisierten Lernen. 

Die Inhalte und Methoden einer Ausbildung können noch so gut sein – ihr Gelingen steht und fällt mit dem Miteinander. Eine wesentliche Grundlage dafür bietet die Entwicklung eines Qualitätsleitbildes bzw. von Leitgedanken für die Ausbildung: Ausbilder:innen, Ausbildungsbeauftragte und Ausbildungsverantwortliche verständigen sich dabei in einem strukturierten Prozess gemeinsam mit den Auszubildenden über die Prinzipien und Grundsätze der Ausbildung. 

In der Praxis sieht das so aus: Das skalierbare Instrument wurde – neben weiteren niedrigschwelligen Qualitätsinstrumenten für Ausbildungsakteure – im Projekt „Graswurzel Qualitätsentwicklung und -sicherung“ (Graswurzel QES) entwickelt und fand seither in den verschiedensten Betrieben in Beratungs- und Weiterbildungsprojekten seinen Einsatz.  

Weiterlesen: „Graswurzel QES“ Qualität in der Ausbildung auf Augenhöhe entwickeln (gab-muenchen.de) 

Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Kompetenzprofile für alle relevanten Rollen in der betrieblichen Bildung. In diesem Entwicklungsprozess schärfen wir das Zukunftsbild der betrieblichen Bildung und übersetzen es in konkrete Aufgaben und Handlungen der beteiligten Gruppen. Kompetenzprofile verdeutlichen die Vielfalt und Attraktivität der Aufgaben in der betrieblichen Bildung und sichern die passgenaue Qualifizierung Ihres berufspädagogischen Personals. 

Sprechen Sie uns an, wenn Sie keine trockenen Funktionsbeschreibungen brauchen, sondern einen lebendigen Prozess des individuellen und organisationalen Lernens.  

Eine faire und aussagekräftige Beurteilung von Nachwuchskräften braucht mehr als Validität, Reliabilität und Objektivität. Entwicklungs- und Beurteilungssysteme leben von der Akzeptanz aller Beteiligter und dem Maß an Orientierung, die die Beurteilten daraus ziehen können. In der Erarbeitung oder Weiterentwicklung eines Beurteilungssystems nehmen wir Struktur-, Prozess-, und Ergebnisqualität gleichermaßen in den Fokus und befähigen alle Beteiligten, die Beziehungsqualität in diesem anspruchsvollen zwischenmenschlichen Vorgang zu pflegen.  

In Designwerkstätten begleiten wir Lehrpersonal unserer Kunden dabei, wirksam als Lern- und Entwicklungsbegleiter:innen in ihren Lernangeboten aufzutreten. Dieser Prozess beginnt bereits bei der Konzeption. In den Designwerkstätten begleiten wir die Teilnehmenden  

  • auf ihrem Weg von der Konzeption bis zur Umsetzung und Evaluation  ihrer Workshops und Seminare  
  • dabei, konsequent kompetenzorientierte Lernveranstaltungen zu konzeptionieren  
  • und in der Rolle von Lern- und Entwicklungsberater:innen auch in formellen Lernsituationen aufzutreten.  

 Durch dieses Vorgehen wird der Rollenwandel für die Teilnehmenden erfahrbar und sie lernen im Tun. 

In der Praxis sieht das so aus: In der Bundesagentur für Arbeit werden unsere Designwerkstätten als Format zur Veränderung der Lernkultur eingesetzt. Hier steuern die Führungskräfte die Konzeptionsaufträge ein, die im Hinblick auf agiles, kompetenzorientiertes Lernen verändert werden sollen. So gelingt neben der individuellen Kompetenzentwicklung des Lehrpersonals auch die Veränderung der Bildungsorganisation. 

Aktuelles für Ihre Praxis

18 Thesen zum Lernen

Wir alle wissen, was Lernen ist. Ins Schleudern kommen wir erst, wenn wir es definieren oder erklären sollen. Wir haben mit den 18 Thesen zum Lernen keinen neuen Definitionsversuch gemacht, sondern unser Verständnis von Lernen in pointierter Form in Worte gefasst. Diese Worte gibt es nun nicht nur nachzulesen, sondern auch zu hören. Klicken Sie doch mal rein und lassen sich anregen. 

Workflow-Learning

Wie macht Lernen fit für agiles arbeiten? Wie kann es gelingen, Lernen für Mitarbeitende praxisnäher und agiler zu gestalten? Wie fördert man Eigenverantwortung und Selbstorganisation beim Lernen? Und welches Lernen ist erforderlich, um fit für die neue Arbeitswelt zu sein? Diesen Fragen gehen wir in den aktuellen GAB News nach.  

Essentials Aus- und Weiterbildungspädagog:in

Die Buchreihe für kompetenzorientiertes Lernen – Sie wünschen sich, dass es bei den Teilnehmenden Ihrer Seminare und Workshops so richtig Klick macht? Hier sind Sie richtig! Die Essential-Reihe für Aus- und Weiterbildungspädagog:innen ist wissenschaftlich fundiertes Praxis-Know-How zur sofortigen Anwendung.

Kommen wir gemeinsam ins Tun!
Wir freuen uns, mit Ihnen an Lernkultur und Berufsbildung zu arbeiten. Sprechen Sie uns an!