Projektlaufzeit

Juli 2013 bis Juni 2016

Ansprechpartner

Projektbeteiligte

Christiane Hemmer-Schanze
Sigrid Hepting
Anna Maurus

Tunis Care

Entwicklung und Erprobung von Aus- und Weiterbildungsmodulen im Pflegebereich mit Anerkennung nach tunesischem und deutschem Recht

Zahlreiche qualifizierte Fachkräfte im Bereich Gesundheit und Pflege sind in Tunesien von Arbeitslosigkeit betroffen. In Deutschland herrscht großer Mangel an Pflegefachkräften, der Bedarf wird sich bis 2050 mehr als verdoppeln. Gesamtziel des Projektes ist es, tunesischen Pflegekräften die Möglichkeit zu eröffnen, in Deutschland als anerkannte Pflegefachkräfte zu arbeiten.

 

Dazu waren im Projekt folgende Arbeitsschritte vorgesehen:

  • Ein systematischer Vergleich der Inhalte der tunesischen und deutschen Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege.
  • Die Entwicklung und Erprobung ergänzender Ausbildungsmodule zur transkulturellen Pflege und zu Inhalten, die in der tunesischen Ausbildung nicht im gleichen Umfang wie in Deutschland vermittelt werden, wie z.B. Geriatrie oder Rehabilitation.
  • Das Schaffen der rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen, dass in Tunesien ausgebildete Pflegekräfte in deutschen Krankenhäusern, Einrichtungen der Altenpflege und anderen Institutionen der Gesundheits- und Krankenpflege arbeiten können.
  • Die Entwicklung geeigneter Qualitätsstandards der ergänzenden Ausbildung und des Berufspraktikums in Deutschlands.
  • Die Vermittlung geeigneter Praktikums- und Arbeitsplätze in Deutschland.
  • Der Aufbau von Kontaktstrukturen zu tunesischen und deutschen Ämtern und Behörden sowie der Aufbau eines tragfähigen Übergangsmanagements für die tunesischen Pflegefachkräfte.
  • Die nachhaltige Implementierung der ergänzenden Ausbildungsmodule in tunesische Universitäten, die Gesundheits- und Krankenpfleger:innen ausbilden.

Die GAB München beriet und begleitete die Leipziger Gesellschaft für Bildung und Arbeit mbH bei der Entwicklung und dem Aufbau eines geeigneten Qualitätsmanagements- und Zertifizierungssystems und entwickelte Fortbildungsmodule für die Praxisanleitung der ergänzenden praktischen Ausbildung.

Tunis Care war ein Verbundprojekt mit drei Partnern:

Projektkoordinator ist die Leipziger Gesellschaft für Bildung und Arbeit mbH

Gefördert vom

Projektlaufzeit

Juli 2013 bis Juni 2016

Ansprechpartner

Projektbeteiligte

Christiane Hemmer-Schanze
Sigrid Hepting
Anna Maurus

Tunis Care

Entwicklung und Erprobung von Aus- und Weiterbildungsmodulen im Pflegebereich mit Anerkennung nach tunesischem und deutschem Recht

Zahlreiche qualifizierte Fachkräfte im Bereich Gesundheit und Pflege sind in Tunesien von Arbeitslosigkeit betroffen. In Deutschland herrscht großer Mangel an Pflegefachkräften, der Bedarf wird sich bis 2050 mehr als verdoppeln. Gesamtziel des Projektes ist es, tunesischen Pflegekräften die Möglichkeit zu eröffnen, in Deutschland als anerkannte Pflegefachkräfte zu arbeiten.

 

Dazu waren im Projekt folgende Arbeitsschritte vorgesehen:

  • Ein systematischer Vergleich der Inhalte der tunesischen und deutschen Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege.
  • Die Entwicklung und Erprobung ergänzender Ausbildungsmodule zur transkulturellen Pflege und zu Inhalten, die in der tunesischen Ausbildung nicht im gleichen Umfang wie in Deutschland vermittelt werden, wie z.B. Geriatrie oder Rehabilitation.
  • Das Schaffen der rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen, dass in Tunesien ausgebildete Pflegekräfte in deutschen Krankenhäusern, Einrichtungen der Altenpflege und anderen Institutionen der Gesundheits- und Krankenpflege arbeiten können.
  • Die Entwicklung geeigneter Qualitätsstandards der ergänzenden Ausbildung und des Berufspraktikums in Deutschlands.
  • Die Vermittlung geeigneter Praktikums- und Arbeitsplätze in Deutschland.
  • Der Aufbau von Kontaktstrukturen zu tunesischen und deutschen Ämtern und Behörden sowie der Aufbau eines tragfähigen Übergangsmanagements für die tunesischen Pflegefachkräfte.
  • Die nachhaltige Implementierung der ergänzenden Ausbildungsmodule in tunesische Universitäten, die Gesundheits- und Krankenpfleger:innen ausbilden.

Die GAB München beriet und begleitete die Leipziger Gesellschaft für Bildung und Arbeit mbH bei der Entwicklung und dem Aufbau eines geeigneten Qualitätsmanagements- und Zertifizierungssystems und entwickelte Fortbildungsmodule für die Praxisanleitung der ergänzenden praktischen Ausbildung.

Tunis Care war ein Verbundprojekt mit drei Partnern:

Projektkoordinator ist die Leipziger Gesellschaft für Bildung und Arbeit mbH

Gefördert vom

Projektlaufzeit

Juli 2013 bis Juni 2016

Ansprechpartner

Projektbeteiligte

Christiane Hemmer-Schanze
Sigrid Hepting
Anna Maurus

Tunis Care

Entwicklung und Erprobung von Aus- und Weiterbildungsmodulen im Pflegebereich mit Anerkennung nach tunesischem und deutschem Recht

Zahlreiche qualifizierte Fachkräfte im Bereich Gesundheit und Pflege sind in Tunesien von Arbeitslosigkeit betroffen. In Deutschland herrscht großer Mangel an Pflegefachkräften, der Bedarf wird sich bis 2050 mehr als verdoppeln. Gesamtziel des Projektes ist es, tunesischen Pflegekräften die Möglichkeit zu eröffnen, in Deutschland als anerkannte Pflegefachkräfte zu arbeiten.

 

Dazu waren im Projekt folgende Arbeitsschritte vorgesehen:

  • Ein systematischer Vergleich der Inhalte der tunesischen und deutschen Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege.
  • Die Entwicklung und Erprobung ergänzender Ausbildungsmodule zur transkulturellen Pflege und zu Inhalten, die in der tunesischen Ausbildung nicht im gleichen Umfang wie in Deutschland vermittelt werden, wie z.B. Geriatrie oder Rehabilitation.
  • Das Schaffen der rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen, dass in Tunesien ausgebildete Pflegekräfte in deutschen Krankenhäusern, Einrichtungen der Altenpflege und anderen Institutionen der Gesundheits- und Krankenpflege arbeiten können.
  • Die Entwicklung geeigneter Qualitätsstandards der ergänzenden Ausbildung und des Berufspraktikums in Deutschlands.
  • Die Vermittlung geeigneter Praktikums- und Arbeitsplätze in Deutschland.
  • Der Aufbau von Kontaktstrukturen zu tunesischen und deutschen Ämtern und Behörden sowie der Aufbau eines tragfähigen Übergangsmanagements für die tunesischen Pflegefachkräfte.
  • Die nachhaltige Implementierung der ergänzenden Ausbildungsmodule in tunesische Universitäten, die Gesundheits- und Krankenpfleger:innen ausbilden.

Die GAB München beriet und begleitete die Leipziger Gesellschaft für Bildung und Arbeit mbH bei der Entwicklung und dem Aufbau eines geeigneten Qualitätsmanagements- und Zertifizierungssystems und entwickelte Fortbildungsmodule für die Praxisanleitung der ergänzenden praktischen Ausbildung.

Tunis Care war ein Verbundprojekt mit drei Partnern:

Projektkoordinator ist die Leipziger Gesellschaft für Bildung und Arbeit mbH

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