Projektlaufzeit

Oktober 2011 bis März 2015

Ansprechpartner

Projektbeteiligte

Hans G. Bauer
Jost Buschmeyer
Angelika Dufter-Weis
Christiane Hemmer-Schanze
Nathalie Kleestorfer
Anna Maurus
Nicolas Schrode

Studica – Studieren à la carte

Studica – ein Projekt im Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung – Offene Hochschule“. Ziel des Projekts „Studica – Studieren à la carte“ ist es, eine Studienstruktur zu schaffen, die es Menschen aus der Praxis ermöglicht, das zu studieren, was sie wirklich in ihrer jeweiligen Lebenslage in ihrem Beruf und/oder persönlich brauchen. Dafür werden Hürden des Hochschulzugangs abgebaut und eine freie Auswahl der Studieninhalte ermöglicht bis hin zum Master-Abschluss.

Die Merkmale der im Entstehen begriffenen, neuen Studienstruktur sind dabei:

  1. Praktiker – insbesondere auch Nicht-traditionell-Studierende – sollen an der Hochschule genau dasjenige wissenschaftliche Wissen erlangen können, das sie in ihrer beruflichen Praxis benötigen.
  2. Zugleich sollen sie akademisches Wissen und Kompetenzen bis zu einem Master-Abschluss akkumulieren können.
  3. Dafür werden für Personen ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung neue Wege in die Hochschule geschaffen, in dem ihr berufliches Wissen und Können und ihre Berufserfahrung in entsprechenden Äquivalenzfeststellungsverfahren erfasst werden, welche ihnen einen Hochschulzugang ohne Abitur ermöglichen.
  4. Gleichzeitig wird das akademische Angebot „praxisnäher“ gestaltet, durch neue Lehr- und Lernformen und eine andere zeitliche Verortung der Angebote.
  5. Berufliche Fort- und Weiterbildungsangebote werden mit dem Zugang zur Universität verzahnt. Das ermöglicht den Studierenden, die eigene Berufsbiographie freier zu gestalten. Die Maßnahmen stellen einen wichtigen Schritt zur Überwindung des deutschen Bildungsschismas – der strikten Trennung von beruflicher (Weiter-)Bildung und akademischer (Weiter-)Bildung – dar. Erprobt wird das Konzept zuerst für zwei ausgewählte Fachgebiete: Social Responible Banking und Betriebliche Berufspädagogik.

Die GAB München übernimmt im Rahmen dieses Vorhabens Beratungs-, Forschungs- und Entwicklungsaufgaben zur Konkretisierung des akademischen Lernbedarfs von Aus- und Weiterbildungspersonal, zu den Themen Kompetenzfeststellung und Studierfähigkeit, zur Übertragung des Erfahrungs- und projektbasierten Lernens auf den akademischen Kontext und zum Aufbau einer einfach handhabbaren und effektiven Qualitätsentwicklung des „Studierens à la carte“.

Durch diese Beiträge unterstützt die GAB München die Öffnung der Hochschule für Nicht-traditionell Studierende, damit diese ihre Berufsbiographie selbst gestalten können.

Publikationen
  • Hemmer-Schanze, Christiane; Schrode, Nicolas; und Scharf, Olivia (2017): Welche Effekte hat ein Studieren à la Carte für die Praxis seiner Teilnehmer_innen? (zur Publikation)
  • Hemmer-Schanze, Christiane und Schrode, Nicolas (2015): Studieren à la Carte? Nutzen, Wirkungen und Chancen eines à la Carte Studiums (zur Publikation)
  • Brater, Michael; Bergstermann, Anna; Klocke, Andre et al. (2014): Studieren á la carte. Beschreibung des Modells Studica – Wissenschaftliche Weiterbildung an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft. (zur Publikation
Downloads

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Oktober 2011 bis März 2015

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Projektbeteiligte

Hans G. Bauer
Jost Buschmeyer
Angelika Dufter-Weis
Christiane Hemmer-Schanze
Nathalie Kleestorfer
Anna Maurus
Nicolas Schrode

Studica – Studieren à la carte

Studica – ein Projekt im Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung – Offene Hochschule“. Ziel des Projekts „Studica – Studieren à la carte“ ist es, eine Studienstruktur zu schaffen, die es Menschen aus der Praxis ermöglicht, das zu studieren, was sie wirklich in ihrer jeweiligen Lebenslage in ihrem Beruf und/oder persönlich brauchen. Dafür werden Hürden des Hochschulzugangs abgebaut und eine freie Auswahl der Studieninhalte ermöglicht bis hin zum Master-Abschluss.

Die Merkmale der im Entstehen begriffenen, neuen Studienstruktur sind dabei:

  1. Praktiker – insbesondere auch Nicht-traditionell-Studierende – sollen an der Hochschule genau dasjenige wissenschaftliche Wissen erlangen können, das sie in ihrer beruflichen Praxis benötigen.
  2. Zugleich sollen sie akademisches Wissen und Kompetenzen bis zu einem Master-Abschluss akkumulieren können.
  3. Dafür werden für Personen ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung neue Wege in die Hochschule geschaffen, in dem ihr berufliches Wissen und Können und ihre Berufserfahrung in entsprechenden Äquivalenzfeststellungsverfahren erfasst werden, welche ihnen einen Hochschulzugang ohne Abitur ermöglichen.
  4. Gleichzeitig wird das akademische Angebot „praxisnäher“ gestaltet, durch neue Lehr- und Lernformen und eine andere zeitliche Verortung der Angebote.
  5. Berufliche Fort- und Weiterbildungsangebote werden mit dem Zugang zur Universität verzahnt. Das ermöglicht den Studierenden, die eigene Berufsbiographie freier zu gestalten. Die Maßnahmen stellen einen wichtigen Schritt zur Überwindung des deutschen Bildungsschismas – der strikten Trennung von beruflicher (Weiter-)Bildung und akademischer (Weiter-)Bildung – dar. Erprobt wird das Konzept zuerst für zwei ausgewählte Fachgebiete: Social Responible Banking und Betriebliche Berufspädagogik.

Die GAB München übernimmt im Rahmen dieses Vorhabens Beratungs-, Forschungs- und Entwicklungsaufgaben zur Konkretisierung des akademischen Lernbedarfs von Aus- und Weiterbildungspersonal, zu den Themen Kompetenzfeststellung und Studierfähigkeit, zur Übertragung des Erfahrungs- und projektbasierten Lernens auf den akademischen Kontext und zum Aufbau einer einfach handhabbaren und effektiven Qualitätsentwicklung des „Studierens à la carte“.

Durch diese Beiträge unterstützt die GAB München die Öffnung der Hochschule für Nicht-traditionell Studierende, damit diese ihre Berufsbiographie selbst gestalten können.

Publikationen
  • Hemmer-Schanze, Christiane; Schrode, Nicolas; und Scharf, Olivia (2017): Welche Effekte hat ein Studieren à la Carte für die Praxis seiner Teilnehmer_innen? (zur Publikation)
  • Hemmer-Schanze, Christiane und Schrode, Nicolas (2015): Studieren à la Carte? Nutzen, Wirkungen und Chancen eines à la Carte Studiums (zur Publikation)
  • Brater, Michael; Bergstermann, Anna; Klocke, Andre et al. (2014): Studieren á la carte. Beschreibung des Modells Studica – Wissenschaftliche Weiterbildung an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft. (zur Publikation
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Projektbeteiligte

Hans G. Bauer
Jost Buschmeyer
Angelika Dufter-Weis
Christiane Hemmer-Schanze
Nathalie Kleestorfer
Anna Maurus
Nicolas Schrode

Studica – Studieren à la carte

Studica – ein Projekt im Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung – Offene Hochschule“. Ziel des Projekts „Studica – Studieren à la carte“ ist es, eine Studienstruktur zu schaffen, die es Menschen aus der Praxis ermöglicht, das zu studieren, was sie wirklich in ihrer jeweiligen Lebenslage in ihrem Beruf und/oder persönlich brauchen. Dafür werden Hürden des Hochschulzugangs abgebaut und eine freie Auswahl der Studieninhalte ermöglicht bis hin zum Master-Abschluss.

Die Merkmale der im Entstehen begriffenen, neuen Studienstruktur sind dabei:

  1. Praktiker – insbesondere auch Nicht-traditionell-Studierende – sollen an der Hochschule genau dasjenige wissenschaftliche Wissen erlangen können, das sie in ihrer beruflichen Praxis benötigen.
  2. Zugleich sollen sie akademisches Wissen und Kompetenzen bis zu einem Master-Abschluss akkumulieren können.
  3. Dafür werden für Personen ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung neue Wege in die Hochschule geschaffen, in dem ihr berufliches Wissen und Können und ihre Berufserfahrung in entsprechenden Äquivalenzfeststellungsverfahren erfasst werden, welche ihnen einen Hochschulzugang ohne Abitur ermöglichen.
  4. Gleichzeitig wird das akademische Angebot „praxisnäher“ gestaltet, durch neue Lehr- und Lernformen und eine andere zeitliche Verortung der Angebote.
  5. Berufliche Fort- und Weiterbildungsangebote werden mit dem Zugang zur Universität verzahnt. Das ermöglicht den Studierenden, die eigene Berufsbiographie freier zu gestalten. Die Maßnahmen stellen einen wichtigen Schritt zur Überwindung des deutschen Bildungsschismas – der strikten Trennung von beruflicher (Weiter-)Bildung und akademischer (Weiter-)Bildung – dar. Erprobt wird das Konzept zuerst für zwei ausgewählte Fachgebiete: Social Responible Banking und Betriebliche Berufspädagogik.

Die GAB München übernimmt im Rahmen dieses Vorhabens Beratungs-, Forschungs- und Entwicklungsaufgaben zur Konkretisierung des akademischen Lernbedarfs von Aus- und Weiterbildungspersonal, zu den Themen Kompetenzfeststellung und Studierfähigkeit, zur Übertragung des Erfahrungs- und projektbasierten Lernens auf den akademischen Kontext und zum Aufbau einer einfach handhabbaren und effektiven Qualitätsentwicklung des „Studierens à la carte“.

Durch diese Beiträge unterstützt die GAB München die Öffnung der Hochschule für Nicht-traditionell Studierende, damit diese ihre Berufsbiographie selbst gestalten können.

Publikationen
  • Hemmer-Schanze, Christiane; Schrode, Nicolas; und Scharf, Olivia (2017): Welche Effekte hat ein Studieren à la Carte für die Praxis seiner Teilnehmer_innen? (zur Publikation)
  • Hemmer-Schanze, Christiane und Schrode, Nicolas (2015): Studieren à la Carte? Nutzen, Wirkungen und Chancen eines à la Carte Studiums (zur Publikation)
  • Brater, Michael; Bergstermann, Anna; Klocke, Andre et al. (2014): Studieren á la carte. Beschreibung des Modells Studica – Wissenschaftliche Weiterbildung an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft. (zur Publikation
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