Projektlaufzeit

Oktober 2013 bis Oktober 2015

Ansprechpartner

Projektbeteiligte

Hans G. Bauer
Dr. Barbara Burger

conCert – Erfahrungen einen Wert verleihen

Entwicklung und vorbereitende Maßnahmen zur Implementierung eines Validierungssystems zur Beratung und Anerkennung non-formaler und informell erworbener Kompetenzen am Beispiel des Berufspädagogen.

In einer Empfehlung vom 20. Dezember 2012 sprach sich der Europäische Rat dafür aus, außerhalb des formalen beruflichen Lernens erworbene Kompetenzen erfassbar und für die berufliche Laufbahn nutzbar zu machen. Die Empfehlung sieht vor, dass die EU-Mitgliedstaaten bis spätestens 2018 Regelungen für die Validierung des non-formalen und informellen Lernens – unter Berücksichtigung ihrer nationalen Gegebenheiten und Besonderheiten – eingeführt haben sollten.

Eine solche Erfassung und Anerkennung non-formal und informell erworbener Kompetenzen erfolgt in Deutschland bislang nur in Ansätzen. Das Leonardo da Vinci Projekt „conCert“ verfolgt das Ziel, ein solches Verfahren basierend auf dem Schweizer Modell der Gleichwertigkeits-Beurteilung (GWB) zu erarbeiten und zwar exemplarisch für den Fortbildungsabschluss zum Geprüften Berufspädagogen / zur Geprüften Berufspädagogin.

Interessenten:innen sollen im Rahmen einer begleiteten Selbstbewertung ein Validierungsdossier zusammenstellen, anhand dessen eine Expertengruppe entscheiden kann, ob diese so nachgewiesenen Kompetenzen anrechenbar sind auf das Anforderungsprofil des Geprüften Berufspädagogen / der Geprüften Berufspädagogin.

Mit dem Wandel in der modernen Arbeitswelt, den langfristigen demografischen Veränderungen u.a.m. sind die Anforderungen an das Fachpersonal in der beruflichen Bildung in vielfältiger Weise gestiegen. Die Rolle des:der herkömmlichen Ausbilder:in – bislang zudem eine Funktion ohne berufsständische Anerkennung – reicht für die aktuellen Anforderungen nur noch bedingt. Ausbildung heute verlangt nach mehr als nur der Vermittlung von Fachwissen und handwerklichen Fertigkeiten. Die Verantwortlichen für berufliche Bildung und Personalentwicklung müssen die Lernenden effektiv darin unterstützen, Handlungskompetenz zu erwerben und diese zu erhalten. Hierzu bedienen sie sich nicht nur moderner, innovativer Lernarrangements und Methoden der Lernbegleitung. Gefragt ist darüber hinaus auch ein effektives Management aller Planungs- und Ermöglichungsprozesse rund um Bildung und Qualifizierung.

Um diesen Professionalisierungsanforderungen gerecht zu werden, wurde in Deutschland der Berufsstatus des:der „Geprüften Aus- und Weiterbildungspädagogen/-in“ bzw. „Berufspädagogen/-in“ geschaffen, zu dem eine Aufstiegsfortbildung mit eigener Prüfungsordnung führt. Der Abschluss „Geprüfter Berufspädagoge / Geprüfte Berufspädagogin“ ist im Deutschen Qualifikationsrahmen auf Ebene 7 verortet, auf dem sich auch der hochschulische Master-Abschluss befindet. Er beinhaltet damit auch eine Hochschulzugangsberechtigung.

Das Projekt „conCert“ sucht nach gangbaren Wegen, wie die non-formal und informell erworbenen Kompetenzen langjährig tätiger Ausbilder:innen transparent gemacht und für eine Anerkennung zur Prüfungszulassung validiert werden können. Natürlich steht das Berufsbild des:der Berufspädagogin beispielhaft für formale berufsqualifizierende Abschlüsse, für die mit Hilfe des erarbeiteten Anerkennungs- und Validierungsverfahrens non-formal und informell erworbene Kompetenzen anrechenbar werden sollen.

Das Projekt startet mit der Beschreibung des Kompetenzprofils des Geprüften Berufspädagogen / der Geprüften Berufspädagogin unter besonderer Berücksichtigung der pädagogischen Fähigkeiten. Parallel werden bestehende Verfahren der Kompetenzerfassung und -validierung gesichtet und mit dem bestehenden Verfahren der Gleichwertigkeits-Beurteilung (GWB) des Schweizer Projektpartners abgeglichen. So entsteht ein auf das Kompetenzprofil des:der Berufspädagogen:in zugeschnittenes Verfahren, das zugleich anpassbar bleibt auch für andere formale berufsqualifizierende Abschlüsse. Dieses Verfahren soll anschließend von Interessenten in einem Pilot erprobt werden, um daraus ggf. Konsequenzen für eine weitergehende Überarbeitung ziehen zu können. Flankiert werden die Projektschritte von Qualifizierungsmaßnahmen für alle Verfahrensakteure. Im Blick stehen insbesondere die Berater:innen, die die Interessenten bei der Darstellung und Selbstbewertung ihrer Kompetenzen und der Zusammenstellung der nötigen Nachweisdokumente begleiten; daneben natürlich auch die Experten:innen, denen die Entscheidung über die Anerkennung der dokumentierten Kompetenzen für die Zulassung zur Fortbildungsprüfung obliegt. Aus den Erfahrungen des Projektes werden schließlich Vorschläge formuliert zur Ergänzung des bestehenden Instruments Europass um eine Dokumentation non-formal und informell erworbener Kompetenzen.

Um die im Projekt erarbeiteten Validierungsansätze erfolgreich zu verbreiten und zu etablieren, ist die frühzeitige und durchgehende Einbindung relevanter Stakeholder unerlässlich. Im Rahmen der deutschen Berufsbildungspolitik sind dies in erster Linie die Kammern als zuständige Stellen, und die Sozialpartner sowie die für Berufsbildung zuständigen nationalen und europäischen Regierungsstellen und die ihnen nachgeordneten Behörden und Einrichtungen.

Der Verein der GAB München e.V. übernimmt im Projekt conCert folgende Arbeitsschritte:

  • Formulierung des Kompetenzprofils des Geprüften Berufspädagogen / der Geprüften Berufspädagogin unter besonderer Beachtung der pädagogischen Aspekte,
  • Erhebung bestehender Methoden und Instrumente zur Erfassung non-formal und informell erworbener Kompetenzen
  • Erarbeitung eines Instruments zur Erhebung non-formal und informell erworbener Kompetenzen
  • Entwurf eines Schulungsleitfadens zur Nutzung des Instruments
  • Entwicklung einer Ergänzung zum Europass zur Dokumentation non-formal und informell erworbener Kompetenzen

Die Erhebung bestehender Methoden und Instrumente zur Erfassung non-formal und informell erworbener Kompetenzen sowie die Erarbeitung eines Instruments zur Erhebung non-formal und informell erworbener Kompetenzen geschieht durch unseren langjährigen Kooperationspartner Perform Partner.

Förderhinweis

Projektlaufzeit

Oktober 2013 bis Oktober 2015

Ansprechpartner

Projektbeteiligte

Hans G. Bauer
Dr. Barbara Burger

conCert – Erfahrungen einen Wert verleihen

Entwicklung und vorbereitende Maßnahmen zur Implementierung eines Validierungssystems zur Beratung und Anerkennung non-formaler und informell erworbener Kompetenzen am Beispiel des Berufspädagogen.

In einer Empfehlung vom 20. Dezember 2012 sprach sich der Europäische Rat dafür aus, außerhalb des formalen beruflichen Lernens erworbene Kompetenzen erfassbar und für die berufliche Laufbahn nutzbar zu machen. Die Empfehlung sieht vor, dass die EU-Mitgliedstaaten bis spätestens 2018 Regelungen für die Validierung des non-formalen und informellen Lernens – unter Berücksichtigung ihrer nationalen Gegebenheiten und Besonderheiten – eingeführt haben sollten.

Eine solche Erfassung und Anerkennung non-formal und informell erworbener Kompetenzen erfolgt in Deutschland bislang nur in Ansätzen. Das Leonardo da Vinci Projekt „conCert“ verfolgt das Ziel, ein solches Verfahren basierend auf dem Schweizer Modell der Gleichwertigkeits-Beurteilung (GWB) zu erarbeiten und zwar exemplarisch für den Fortbildungsabschluss zum Geprüften Berufspädagogen / zur Geprüften Berufspädagogin.

Interessenten:innen sollen im Rahmen einer begleiteten Selbstbewertung ein Validierungsdossier zusammenstellen, anhand dessen eine Expertengruppe entscheiden kann, ob diese so nachgewiesenen Kompetenzen anrechenbar sind auf das Anforderungsprofil des Geprüften Berufspädagogen / der Geprüften Berufspädagogin.

Mit dem Wandel in der modernen Arbeitswelt, den langfristigen demografischen Veränderungen u.a.m. sind die Anforderungen an das Fachpersonal in der beruflichen Bildung in vielfältiger Weise gestiegen. Die Rolle des:der herkömmlichen Ausbilder:in – bislang zudem eine Funktion ohne berufsständische Anerkennung – reicht für die aktuellen Anforderungen nur noch bedingt. Ausbildung heute verlangt nach mehr als nur der Vermittlung von Fachwissen und handwerklichen Fertigkeiten. Die Verantwortlichen für berufliche Bildung und Personalentwicklung müssen die Lernenden effektiv darin unterstützen, Handlungskompetenz zu erwerben und diese zu erhalten. Hierzu bedienen sie sich nicht nur moderner, innovativer Lernarrangements und Methoden der Lernbegleitung. Gefragt ist darüber hinaus auch ein effektives Management aller Planungs- und Ermöglichungsprozesse rund um Bildung und Qualifizierung.

Um diesen Professionalisierungsanforderungen gerecht zu werden, wurde in Deutschland der Berufsstatus des:der „Geprüften Aus- und Weiterbildungspädagogen/-in“ bzw. „Berufspädagogen/-in“ geschaffen, zu dem eine Aufstiegsfortbildung mit eigener Prüfungsordnung führt. Der Abschluss „Geprüfter Berufspädagoge / Geprüfte Berufspädagogin“ ist im Deutschen Qualifikationsrahmen auf Ebene 7 verortet, auf dem sich auch der hochschulische Master-Abschluss befindet. Er beinhaltet damit auch eine Hochschulzugangsberechtigung.

Das Projekt „conCert“ sucht nach gangbaren Wegen, wie die non-formal und informell erworbenen Kompetenzen langjährig tätiger Ausbilder:innen transparent gemacht und für eine Anerkennung zur Prüfungszulassung validiert werden können. Natürlich steht das Berufsbild des:der Berufspädagogin beispielhaft für formale berufsqualifizierende Abschlüsse, für die mit Hilfe des erarbeiteten Anerkennungs- und Validierungsverfahrens non-formal und informell erworbene Kompetenzen anrechenbar werden sollen.

Das Projekt startet mit der Beschreibung des Kompetenzprofils des Geprüften Berufspädagogen / der Geprüften Berufspädagogin unter besonderer Berücksichtigung der pädagogischen Fähigkeiten. Parallel werden bestehende Verfahren der Kompetenzerfassung und -validierung gesichtet und mit dem bestehenden Verfahren der Gleichwertigkeits-Beurteilung (GWB) des Schweizer Projektpartners abgeglichen. So entsteht ein auf das Kompetenzprofil des:der Berufspädagogen:in zugeschnittenes Verfahren, das zugleich anpassbar bleibt auch für andere formale berufsqualifizierende Abschlüsse. Dieses Verfahren soll anschließend von Interessenten in einem Pilot erprobt werden, um daraus ggf. Konsequenzen für eine weitergehende Überarbeitung ziehen zu können. Flankiert werden die Projektschritte von Qualifizierungsmaßnahmen für alle Verfahrensakteure. Im Blick stehen insbesondere die Berater:innen, die die Interessenten bei der Darstellung und Selbstbewertung ihrer Kompetenzen und der Zusammenstellung der nötigen Nachweisdokumente begleiten; daneben natürlich auch die Experten:innen, denen die Entscheidung über die Anerkennung der dokumentierten Kompetenzen für die Zulassung zur Fortbildungsprüfung obliegt. Aus den Erfahrungen des Projektes werden schließlich Vorschläge formuliert zur Ergänzung des bestehenden Instruments Europass um eine Dokumentation non-formal und informell erworbener Kompetenzen.

Um die im Projekt erarbeiteten Validierungsansätze erfolgreich zu verbreiten und zu etablieren, ist die frühzeitige und durchgehende Einbindung relevanter Stakeholder unerlässlich. Im Rahmen der deutschen Berufsbildungspolitik sind dies in erster Linie die Kammern als zuständige Stellen, und die Sozialpartner sowie die für Berufsbildung zuständigen nationalen und europäischen Regierungsstellen und die ihnen nachgeordneten Behörden und Einrichtungen.

Der Verein der GAB München e.V. übernimmt im Projekt conCert folgende Arbeitsschritte:

  • Formulierung des Kompetenzprofils des Geprüften Berufspädagogen / der Geprüften Berufspädagogin unter besonderer Beachtung der pädagogischen Aspekte,
  • Erhebung bestehender Methoden und Instrumente zur Erfassung non-formal und informell erworbener Kompetenzen
  • Erarbeitung eines Instruments zur Erhebung non-formal und informell erworbener Kompetenzen
  • Entwurf eines Schulungsleitfadens zur Nutzung des Instruments
  • Entwicklung einer Ergänzung zum Europass zur Dokumentation non-formal und informell erworbener Kompetenzen

Die Erhebung bestehender Methoden und Instrumente zur Erfassung non-formal und informell erworbener Kompetenzen sowie die Erarbeitung eines Instruments zur Erhebung non-formal und informell erworbener Kompetenzen geschieht durch unseren langjährigen Kooperationspartner Perform Partner.

Förderhinweis

Projektlaufzeit

Oktober 2013 bis Oktober 2015

Ansprechpartner

Projektbeteiligte

Hans G. Bauer
Dr. Barbara Burger

conCert – Erfahrungen einen Wert verleihen

Entwicklung und vorbereitende Maßnahmen zur Implementierung eines Validierungssystems zur Beratung und Anerkennung non-formaler und informell erworbener Kompetenzen am Beispiel des Berufspädagogen.

In einer Empfehlung vom 20. Dezember 2012 sprach sich der Europäische Rat dafür aus, außerhalb des formalen beruflichen Lernens erworbene Kompetenzen erfassbar und für die berufliche Laufbahn nutzbar zu machen. Die Empfehlung sieht vor, dass die EU-Mitgliedstaaten bis spätestens 2018 Regelungen für die Validierung des non-formalen und informellen Lernens – unter Berücksichtigung ihrer nationalen Gegebenheiten und Besonderheiten – eingeführt haben sollten.

Eine solche Erfassung und Anerkennung non-formal und informell erworbener Kompetenzen erfolgt in Deutschland bislang nur in Ansätzen. Das Leonardo da Vinci Projekt „conCert“ verfolgt das Ziel, ein solches Verfahren basierend auf dem Schweizer Modell der Gleichwertigkeits-Beurteilung (GWB) zu erarbeiten und zwar exemplarisch für den Fortbildungsabschluss zum Geprüften Berufspädagogen / zur Geprüften Berufspädagogin.

Interessenten:innen sollen im Rahmen einer begleiteten Selbstbewertung ein Validierungsdossier zusammenstellen, anhand dessen eine Expertengruppe entscheiden kann, ob diese so nachgewiesenen Kompetenzen anrechenbar sind auf das Anforderungsprofil des Geprüften Berufspädagogen / der Geprüften Berufspädagogin.

Mit dem Wandel in der modernen Arbeitswelt, den langfristigen demografischen Veränderungen u.a.m. sind die Anforderungen an das Fachpersonal in der beruflichen Bildung in vielfältiger Weise gestiegen. Die Rolle des:der herkömmlichen Ausbilder:in – bislang zudem eine Funktion ohne berufsständische Anerkennung – reicht für die aktuellen Anforderungen nur noch bedingt. Ausbildung heute verlangt nach mehr als nur der Vermittlung von Fachwissen und handwerklichen Fertigkeiten. Die Verantwortlichen für berufliche Bildung und Personalentwicklung müssen die Lernenden effektiv darin unterstützen, Handlungskompetenz zu erwerben und diese zu erhalten. Hierzu bedienen sie sich nicht nur moderner, innovativer Lernarrangements und Methoden der Lernbegleitung. Gefragt ist darüber hinaus auch ein effektives Management aller Planungs- und Ermöglichungsprozesse rund um Bildung und Qualifizierung.

Um diesen Professionalisierungsanforderungen gerecht zu werden, wurde in Deutschland der Berufsstatus des:der „Geprüften Aus- und Weiterbildungspädagogen/-in“ bzw. „Berufspädagogen/-in“ geschaffen, zu dem eine Aufstiegsfortbildung mit eigener Prüfungsordnung führt. Der Abschluss „Geprüfter Berufspädagoge / Geprüfte Berufspädagogin“ ist im Deutschen Qualifikationsrahmen auf Ebene 7 verortet, auf dem sich auch der hochschulische Master-Abschluss befindet. Er beinhaltet damit auch eine Hochschulzugangsberechtigung.

Das Projekt „conCert“ sucht nach gangbaren Wegen, wie die non-formal und informell erworbenen Kompetenzen langjährig tätiger Ausbilder:innen transparent gemacht und für eine Anerkennung zur Prüfungszulassung validiert werden können. Natürlich steht das Berufsbild des:der Berufspädagogin beispielhaft für formale berufsqualifizierende Abschlüsse, für die mit Hilfe des erarbeiteten Anerkennungs- und Validierungsverfahrens non-formal und informell erworbene Kompetenzen anrechenbar werden sollen.

Das Projekt startet mit der Beschreibung des Kompetenzprofils des Geprüften Berufspädagogen / der Geprüften Berufspädagogin unter besonderer Berücksichtigung der pädagogischen Fähigkeiten. Parallel werden bestehende Verfahren der Kompetenzerfassung und -validierung gesichtet und mit dem bestehenden Verfahren der Gleichwertigkeits-Beurteilung (GWB) des Schweizer Projektpartners abgeglichen. So entsteht ein auf das Kompetenzprofil des:der Berufspädagogen:in zugeschnittenes Verfahren, das zugleich anpassbar bleibt auch für andere formale berufsqualifizierende Abschlüsse. Dieses Verfahren soll anschließend von Interessenten in einem Pilot erprobt werden, um daraus ggf. Konsequenzen für eine weitergehende Überarbeitung ziehen zu können. Flankiert werden die Projektschritte von Qualifizierungsmaßnahmen für alle Verfahrensakteure. Im Blick stehen insbesondere die Berater:innen, die die Interessenten bei der Darstellung und Selbstbewertung ihrer Kompetenzen und der Zusammenstellung der nötigen Nachweisdokumente begleiten; daneben natürlich auch die Experten:innen, denen die Entscheidung über die Anerkennung der dokumentierten Kompetenzen für die Zulassung zur Fortbildungsprüfung obliegt. Aus den Erfahrungen des Projektes werden schließlich Vorschläge formuliert zur Ergänzung des bestehenden Instruments Europass um eine Dokumentation non-formal und informell erworbener Kompetenzen.

Um die im Projekt erarbeiteten Validierungsansätze erfolgreich zu verbreiten und zu etablieren, ist die frühzeitige und durchgehende Einbindung relevanter Stakeholder unerlässlich. Im Rahmen der deutschen Berufsbildungspolitik sind dies in erster Linie die Kammern als zuständige Stellen, und die Sozialpartner sowie die für Berufsbildung zuständigen nationalen und europäischen Regierungsstellen und die ihnen nachgeordneten Behörden und Einrichtungen.

Der Verein der GAB München e.V. übernimmt im Projekt conCert folgende Arbeitsschritte:

  • Formulierung des Kompetenzprofils des Geprüften Berufspädagogen / der Geprüften Berufspädagogin unter besonderer Beachtung der pädagogischen Aspekte,
  • Erhebung bestehender Methoden und Instrumente zur Erfassung non-formal und informell erworbener Kompetenzen
  • Erarbeitung eines Instruments zur Erhebung non-formal und informell erworbener Kompetenzen
  • Entwurf eines Schulungsleitfadens zur Nutzung des Instruments
  • Entwicklung einer Ergänzung zum Europass zur Dokumentation non-formal und informell erworbener Kompetenzen

Die Erhebung bestehender Methoden und Instrumente zur Erfassung non-formal und informell erworbener Kompetenzen sowie die Erarbeitung eines Instruments zur Erhebung non-formal und informell erworbener Kompetenzen geschieht durch unseren langjährigen Kooperationspartner Perform Partner.

Förderhinweis